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Bild: © Bild – vitaliymateha

Pressemitteilung

Nach myRight Initiative: Bundesregierung kündigt an Thomas-Cook-Kunden zu entschädigen

Hamburg, den 11.12.2019


Das wichtigste vorweg

  • Nach der Aufforderung von myRight erwägt die Bundesregierung Entschädigungszahlungen für Pauschalurlauber
  • Der Kabinettsbeschluss ist ein wichtiges Signal für den Verbraucherschutz in Deutschland
  • myRight unterstützt Verbraucher weiterhin bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche gemäß der erwarteten rechtlichen Vorgaben der Bundesregierung

​Wie die Bundesregierung am Mittwoch erklärte, sollen Pauschalurlauber des insolventen Reisekonzerns Thomas Cook tatsächlich vollumfänglich entschädigt werden. myRight hatte die Bundesregierung kürzlich medienwirksam aufgefordert, den massiven finanziellen Schaden zu übernehmen, der zahlreichen deutschen Thomas-Cook-Kunden entstanden ist.

Nach der Zahlungsaufforderung von myRight ließen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht zunächst mitteilen, dass der Bund mehr Zeit zur Prüfung von Rechtsfragen benötige. Scheinbar herrscht nun zunehmende Einigkeit über die Frage der Entschädigungszahlungen für Pauschalurlauber.

Der Bund werde entstandene Schäden gegen die Abtretung der Ansprüche gegenüber der Versicherung zahlen, teilte die Bundesregierung zum Thema mit. Der entscheidende Beschluss fiel in einer Kabinettssitzung der Bundesregierung.

Wichtiges Signal für den Verbraucherschutz in Deutschland

“Wesentlich ist jetzt: Bisher wurden noch keine Entschädigungsgelder ausbezahlt. Außerdem ist fraglich, wann und in welcher Höhe die Urlauber tatsächlich entschädigt werden” ordnet Dr. Jan Eike-Andresen, Mitgründer und Leiter der Rechtsabteilung bei myRight, die überraschende Nachricht der Bundesregierung ein.

Die Bundesregierung machte in ihrer offiziellen Mitteilung außerdem klar, sie werde frühestens “Anfang 2020 über die weiteren Schritte zur Abwicklung informieren". Außerdem soll vorher geprüft werden, ob die Schadenssumme überhaupt richtig berechnet wurde.

So geht es für Verbraucher und myRight Kunden jetzt weiter

Pauschalurlaubern will die Bundesregierung anbieten, den Teil der bereits an Thomas Cook geleisteten Zahlungen zu erstatten, den die Versicherung nicht übernimmt.

Schon jetzt schätzen Experten die entstandenen Schäden für Urlauber auf eine Höhe von 300 bis 500 Mio. €. Die Zurich Insurance plc. gibt an, dass bisher Schadensansprüche in Höhe von 250 Mio. € angemeldet wurden. Der Versicherer muss, aufgrund der durch die Bundesregierung aufrechterhaltenen Deckelung der Versicherungssumme, nur für einen Betrag von 110 Millionen Euro aufkommen. Seit dem 1. Juli 2018 ist aber eine EU-Richtlinie zum Pauschalreiserecht gültig, die unterstreicht, dass bei einer Insolvenz eines Konzerns wie Thomas Cook, Urlaubern der volle Reisepreis erstattet werden muss.

“Wir werden daher solange weiter rechtliche Schritte unternehmen bis jeder unserer Kunden tatsächlich entschädigt ist”, erklärt Dr. Jan Eike-Andresen. “Unser Ziel ist es, dass die geschädigten Verbraucher ihr Geld auch wirklich und zwar schnellstmöglich in voller Höhe erstattet bekommen.” Sollten bis Dienstag, den 17.12.2019, keine Entschädigungszahlungen auf die bereits verschickten Zahlungsaufforderungen eingegangen sein, behalten wir uns eine anschließende Klage weiterhin vor.

Da die Bundesregierung in Ihrer Mitteilung ein Vorgehen auf Basis individueller Abtretungsvereinbarungen angekündigt hat, steht myRight weiterhin allen geschädigten Urlaubern mit seiner Erfahrung und seinen Services zur Seite. Weitere Informationen erhalten Verbraucher auf der ​myRight Website​.

Bild: © Bild – vitaliymateha

Über myRight

myRight verknüpft als junges Legal-Tech-Unternehmen Technologie- und juristisches Know-how. So können Verbraucher ohne finanzielle Risiken zu ihrem Recht kommen. Als Rechtsdienstleister macht myRight die Ansprüche von Verbrauchern geltend und vertritt diese gegenüber großen Unternehmen und Organisationen.

myRight startete 2016 in Hamburg. Die Gründer, Sven Bode und Jan-Eike Andresen, haben zuvor flightright mit aufgebaut, den Marktführer in der Durchsetzung der Fluggastrechte. Aktuell vertritt myRight über 60.000 Kläger gegen den VW-Konzern im Rahmen des Abgasskandals, bietet zum Thema Verbraucherschutz, aber auch weitere Services an.

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