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Magazin Abgasskandal

Hat der Abgasskandal wirklich ein Ende?

Hamburg, den 15.03.2017


Abgasskandal

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Die Meldungen vom 15. März 2017, dass Fiat Chrysler einen Rückruf manipulierter Dieselautos plant, bewahrheiten sich nicht. Vielmehr hat Fiat Chrysler bereits im Februar 2016 eine »Servicekampagne« gestartet, um das Abgasverhalten von Diesel-Varianten des Fiat 500X, des Fiat Doblo und des Geländewagens Jeep Renegade zu verbessern.

Dabei scheint es kein Zufall zu sein, dass der VW-Konzern-Chef Matthias Müller am Rande einer Konferenz überraschend folgendes Statement abgab: Eine Fusion von Volkswagen mit Fiat werde nun dezidiert nicht mehr ausgeschlossen.
Außerdem wurde auf dieser Konferenz vermeldet, dass der Rückruf der weltweit über 11 Millionen betroffenen Wagen quer durch die Marken weiter Fahrt aufgenommen habe. »Bis Ende 2017 werden alle Autos in Ordnung gebracht«, so Konzernchef Müller.

Die Realität sieht aber anders aus: Ein Ende des Dieselkandal ist noch nicht in Sicht. Auch nach dem Rückruf werden die Abgasstandards nicht eingehalten. Die Deutsche Umwelthilfe hat in eigenen Messungen festgestellt, dass betroffene Fahrzeuge auch nach dem Update nicht weniger als die 180 Milligramm Stickoxide pro Kilometer ausstoßen.

Der Abgasexperte Axel Friedrich, langjähriger Abteilungsleiter im Umweltbundesamt, hat mehrfach selbst einen VW Golf 1.6 in der TDI-Variante aus dem Jahr 2010 getestet. Das Fahrzeug veränderte auch nach dem Softwareupdate seinen Ausstoß nicht signifikant.

»Noch immer stößt der VW Golf mehr als dreimal so viel Stickoxide aus wie erlaubt. Das ist nicht akzeptabel«, sagt Friedrich. Dieses Ergebnis widerspricht eindeutig den noch im September 2015 getätigten Aussagen Alexander Dobrindts, dass nämlich VW mit der Durchführung des Updates die Fahrzeuge in einen Zustand versetzt, »mit dem somit sämtliche Umweltvorschriften eingehalten werden« – so auch das Bundesverkehrsministerium.

Die Deutsche Umwelthilfe will deshalb gegen das Kraftfahrtbundesamt vorgehen, welches das Update freigegeben hat, und Klage einreichen.

Weitere Informationen rund um das Thema Abgasskandal:

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Dr. Jan-Eike Andresen

Dr. Jan-Eike Andresen

Jurist, Mitgründer und Leiter der Rechtsabteilung bei myRight

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