Ihr Internet-Browser wird nicht unterstützt

Da Ihr Browser (Programm zum Aufrufen von Internetseiten) leider die aktuellen Sicherheitsstandards und Funktionsweisen unserer Webseite nicht unterstützt, kann Ihnen die Seite nicht korrekt angezeigt und ausgeführt werden.

Bitte laden Sie sich über folgenden Link eine aktuelle Version Ihres Browsers herunter:

Zum Browser-Update

Ihr Internet-Browser wird nicht unterstützt

Da Ihr Browser (Programm zum Aufrufen von Internetseiten) leider die aktuellen Sicherheitsstandards und Funktionsweisen unserer Webseite nicht unterstützt, kann Ihnen die Seite nicht korrekt angezeigt und ausgeführt werden.

Bitte laden Sie sich über folgenden Link eine aktuelle Version Ihres Browsers herunter:

Zum Browser-Update

Magazin Abgasskandal

AGR-Ventil: Probleme nach dem VW Software-Update

Hamburg, den 02.03.2017


Abgasskandal

Jetzt kostenlos Ansprüche auf Schadensersatz prüfen. Wir haben eine Lösung für jeden Betroffenen.

Vor dem Update ist nach dem Update im VW Dieselskandal: »Auch mein VW Tiguan blieb nach dem Softwareupdate einfach nach anschließend 80 gefahrenen Kilometern stehen. Das Auto wurde von VW abgeschleppt. Verrußungen wurden am AGR-Ventil festgestellt« (Kunde myRight). Eigentlich soll das Update laut VW-Konzern keine Probleme bereiten, jedoch häufen sich die Berichte, dass es kurz nach dem Aufspielen der Software zu erheblichen Beeinträchtigungen am Fahrzeug kommt.

Auch der Düsseldorfer Rechtsanwalt Tobias Ulbrich berichtet, dass allein in seiner Kanzlei bei mehr als 50 Mandanten Teile des Abgasrückführungssystems unmittelbar oder kurz nach dem Update ausgefallen sind. »VW tut alles, um zu verhindern, dass Kundenbeschwerden über mögliche Folgeschäden des Updates an die Öffentlichkeit gelangen«, so Ulbrich. Das nämlich gefährde den Rückruf, den VW unbedingt durchziehen will. Die Kosten für den Tausch des AGR-Ventils bei VW liegen je nach Modell bei 700 bis 1700 Euro.

Dabei hätte der Abgasskandal laut eines EU-Untersuchungsausschusses auch vonseiten der Politik vermieden werden können, »wenn die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten einfach nur EU-Recht eingehalten hätten«, so das Fazit des liberalen niederländischen EU-Parlamentariers Gerben-Jan Gerbrandy. Schon 2004 habe es ausreichend Hinweise gegeben, dass beispielsweise große Unterschiede bei den Emissionen zwischen Labortest und Straßenbetrieb vorliegen. Auch das kommissionseigene Forschungszentrum habe diese Diskrepanz mit einer »großen Anzahl von Studien« seit 2010 bestätigt.

Hätte VW nicht betrogen, hätte aber auch nichts vermieden werden müssen. Unterdessen verzeichnet der Konzern im letzten Jahr 5,1 Milliarden Euro Gewinn. VW hat 2016 vor allem wegen seiner Stärke auf dem Wachstumsmarkt China seinen weltweiten Absatz um fast 4 Prozent auf 10,3 Millionen Fahrzeuge gesteigert und damit Toyota als weltgrößten Autobauer abgelöst. Der Umsatz stieg um knapp 2 Prozent auf 217 Milliarden Euro.

Während der Konzern sich vom Abgasskandal erholt hat und außerhalb Europas seinen Absatz vergrößert, fühlt sich der betroffene Kunde hierzulande allein gelassen und betrogen.

Hilfreiche Links zum Abgasskandal für Verbraucher:

Abgasskandal

Jetzt kostenlos Ansprüche auf Schadensersatz prüfen. Wir haben eine Lösung für jeden Betroffenen.

myRight Redaktion

myRight Redaktion

Ihr Team vom myRight Magazin

Ähnliche Beiträge

Nach oben